Rasseprofil

Allgemeine Informationen:

Herkunftsland des Riesenschnauzers: Württemberg
Schulterhöhe: 60-70 cm
Gewicht: 35-50 Kg
Farbe: Schwarz oder Pfeffersalz
Alter: ca. 13 Jahre


Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang „rußigen (schwarzen) Bärenschnauzer“.

Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthundrasse anerkannt.

Der Riesenschnauzer ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist. In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er viel Bewegung und Beschäftigung, aber auch ausreichend Ruhephasen.

Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 bis zu 70 cm. Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg. Wie bei den meisten großen Hunderassen tritt auch beim Riesenschnauzer die Erbkrankheit Hüftdysplasie auf. Allerdings ist der Prozentsatz der betroffenen Hunde relativ klein. [1]

Das Fell, in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht: Es ist hart und drahtig. Regelmäßig muss das Fell getrimmtwerden. Richtig gepflegt, verliert der Hund so weniger Haare.

In Deutschland ist der Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e. V. der einzige vom Verband für das deutsche Hundewesen e. V. (VDH) anerkannte Rassezuchtverband und somit für den Standard der Rasse verantwortlich.

WESEN
Schnauzer wurden als Rattler verwendet, um Ställe von Ratten und Mäusen freizuhalten. Diese Aufgabe erforderte, dass die Hunde mutig, wendig, flink und ausdauernd waren. Diese Merkmale kennzeichnen den Schnauzer.
Quelle: Wikipedia